Im Namen des Gesetzes!


"Angeklagter, wieso haben Sie das Auto gestohlen?"
"Ich musste schnell zur Arbeit, Herr Richter!"
"Aber Sie hätten doch den Bus nehmen können."
"Für den habe ich doch keinen Führerschein!"


"Was hat in dem Brief gestanden, den Sie der Klägerin geschrieben haben?"
"Kann ich nicht sagen, Herr Richter, Briefgeheimnis!"
"Und wie viel Geld erhielten Sie von der Klägerin?"
"Kann ich auch nicht sagen, Bankgeheimnis!"
"Dann verurteile ich Sie hiermit zu drei Jahren Gefängnis!"
"Aber wieso das denn, Herr Richter?"
"Kann ich Ihnen nicht sagen, Amtsgeheimnis!"


Richter: "Sie bestreiten also nicht, dass Sie Ihren Mann während einer Fußballübertragung erschossen haben? Was hat er denn da gesagt?"
"Schieß doch, schieß doch endlich du Pfeife!"


Richter: "Sie geben also zu, der Vater des Kindes zu sein. Dann müssen wir ja nur noch die Bezahlung regeln."
Angeklagter: "Aber ich bitte Sie. Dafür nehme ich doch kein Geld an!"

Richter:

"Sie können wählen zwischen 30 Tagen Gefängnis oder 3.500 Euro."

Angeklagter:

"Dann nehme ich natürlich das Geld."



"Angeklagter, können Sie etwas anführen, das Ihre Strafe mildern könnte?"
"Ja, Herr Richter. Ich hätte gerne ein Sofa und ein Fernsehgerät in meiner Zelle."

Richter: "Haben Sie bei ihrem Einbruch nicht an Ihre arme Mutter gedacht?"
Jugendlicher: "Doch, aber für sie war nichts Passendes dabei."



Der Gerichtsvorsitzende ermahnt den Angeklagten: "Sie dürfen nur sagen, was sie selbst gesehen haben, und nicht das, was sie nur vom Hörensagen kennen!"
Der Angeklagte: "Alles klar!"
Der Richter: "Gut, wann sind Sie geboren?"
Der Angeklagte schweigt.
Fragt der Richter wieder: "Wann sind Sie geboren, Angeklagter?"
Der Angeklagte: "Das darf ich doch nicht sagen, ich weiß es nur vom Hörensagen!"


"Angeklagter, Sie stehen hier vor Gericht, weil sie eine undefinierbare Flüssigkeit als Lebenselixier verkauft haben. Sind sie eigentlich in dieser Hinsicht schon vorbestraft?"
"Ja, einmal 1754 und zum zweiten Mal 1899!"

Richter:

"Angeklagter, haben Sie ein Alibi für die Tatzeit?"

Angeklagter:

"Nein, Herr Richter, bei dem Einbruch hat mich niemand gesehen!"



"Angeklagter, bekennen sie sich schuldig?"
"Nein, tue ich nicht!"
"Haben Sie ein Alibi?"
"Was ist ein Alibi?"
"Das heißt, hat Sie jemand gesehen, als der Diebstahl verübt worden ist?"
"Nein, zum Glück niemand..."

Der Richter fragt: "Angeklagter, weshalb haben Sie denn einen Baseball-Schläger zur Verhandlung mitgebracht?"
"Naja, in der Vorladung stand doch, dass ich mich um meine Verteidigung selber kümmern muss!"



Richter: "Angeklagter, erst nahmen Sie dem Kläger die Brieftasche weg und dann ohrfeigten Sie ihn auch noch! Warum taten Sie das?"
"Weil die Brieftasche leer war!"

"Angeklagter, hatten Sie einen Genossen, als sie den Einbruch ausführten?"
"Nein, Herr Richter, ich war vollkommen nüchtern!"



Vor Gericht: "Angeklagter, wann haben Sie Geburtstag?"

"Zwölfter November!"

Richter lauter: "Und welches Jahr?!"

"Jedes Jahr!"

Frohlockt der Richter: "Ha, Angeklagter! Jetzt habe ich Sie doch noch beim Lügen erwischt! Während Ihre drei Schwestern übereinstimmend ausgesagt haben, sie hätten zwei Schwestern und einen Bruder, behaupten Sie, Sie hätten gar keinen Bruder!"



"Angeklagter, wie kamen Sie eigentlich auf den Gedanken, das Auto zu stehlen?"
"Na ja - das Auto stand vor dem Friedhof und ich dachte der Besitzer sei tot."

Richter: "Warum haben Sie Ihre Frau und nicht den Liebhaber erschossen?"
Angeklagter: "Euer Ehren, es ist einfacher einmal eine Frau zu erschießen als jede Woche einen anderen Mann!"



"Angeklagter, wieso haben Sie dem armen alten Mann vier Zähne ausgeschlagen?"

"Er hatte nicht mehr, Herr Richter!"

"Angeklagter, sind Sie eigentlich verheiratet?"
"Ja!"
"Mit wem?"
"Mit einer Frau, mein Gott, das ist ja wohl klar!"
"So klar ist das nicht, meine Schwester ist zum Beispiel mit einem Mann verheiratet!"



Der Richter: "Angeklagter, haben Sie für die Tatzeit ein Alibi?"
"Nein, bei dem Einbruch hat mich leider keiner gesehen!"

"Angeklagter, Leugnen ist zwecklos! Vier Zeugen haben Sie bei dem Einbruch gesehen."

"Na und? Ich kann Ihnen mindestens Vierhundert Zeugen bringen, die mich dabei nicht gesehen haben!"



Der Richter fragt den Angeklagten:
"Sie wissen, warum wir Sie vorgeladen haben?"
"Nee, keine Ahnung."
"Es liegt eine Anzeige gegen Sie vor, dass Sie ein Polygamist sind."
"Das ist eine glatte Lüge und eine freche Verleumdung.

Wer behauptet so was?"
"Ihre Frau."
"Welche?"

Der Richter schreit den Angeklagten an:
"Ich kenn Sie doch! Ich habe sie schon x-mal gesehen. Wievielmal sind Sie denn vorbestraft?"
"Überhaupt nicht, Herr Richter, aber ich bin der Portier im Eros-Center."



"Angeklagter, warum haben Sie das Auto gestohlen?"

"Ich musste ganz schnell zur Arbeit, Herr Richter!"

"Da hätten Sie doch auch einen Bus nehmen können."

"Tut mir leid. Für Busse habe ich keinen Führerschein!"

Der Richter fragt die Zeugin: "Wie alt sind sie?"
Beharrliches Schweigen seitens der Zeugin.
Darauf der Richter verärgert: "Wenn sie nicht antworten, lasse ich sie von den Zuschauern schätzen!"



"Herr Richter, ich bitte Sie um mildernde Umstände. Zur Zeit der Tat war ich ohne festen Wohnsitz. Ich hatte nichts zu essen und keine Freunde."
"Ich habe dies alles bereits berücksichtigt", sagt der Richter. "Sie werden für drei Jahre einen festen Wohnsitz haben, regelmäßige Verpflegung und auch eine Menge Freunde."


"Angeklagte, Sie bestreiten also nicht, Ihren Mann während der Fußballübertragung erschossen zu haben?"

"Nein, Herr Richter."

"Was waren seine letzten Worte?"

"Schieß doch! Schieß doch endlich, du alte Pfeife."

"Auf diese Stunde habe ich zwanzig Jahre gewartet!" sagt der Richter zu seinem früheren Schullehrer.
"Jetzt setzen Sie sich mal dort drüben hin und dann schreiben sie hundertmal: 'Ich soll nicht über eine rote Ampel fahren!'"



Der Richter fragt den Angeklagten: "Wieso nehmen Sie denn plötzlich Ihr Geständnis zurück?"
"Mein Anwalt hat mich von meiner Unschuld überzeugt!"

Plädoyer beim Gericht: "Ich möchte Sie bitten, Euer Ehren, zu bedenken, dass der Angeklagte im Falle einer Verurteilung seinem Beruf als Beamter nicht weiter nachgehen darf, sondern arbeiten muss."



Der Richter zum Angeklagten: "Warum haben Sie Ihre Frau denn um Himmels Willen mit dem Zollstock grün und blau geschlagen?"
Angeklagter: "Sie hat darum gebettelt! Sie wollte 30 Zentimeter und es müsse richtig weh tun!"


Zwei Männer stehen vor Gericht, weil sie einen mit Schnaps beladenen Lastzug gestohlen haben.
Richter: "Was haben Sie denn mit der riesigen Menge Schnaps angestellt?"
Angeklagte: "Verkauft."
Richter: "Und was haben Sie mit dem Geld gemacht?"
Angeklagte: "Versoffen."


Richter zum 70-jährigen Angeklagten: "Warum hat denn jugendliche Unerfahrenheit Sie ins Gefängnis gebracht?"
"Mein Anwalt war noch sehr jung, Herr Richter."

"Haben sie den Einbruch so begangen, wie ich ihn eben geschildert habe, Herr Angeklagter?", fragt der Richter.

"Nein, aber Ihre Idee ist auch nicht schlecht!"



"Angeklagter, Sie bekennen sich doch offen zur Homosexualität. Warum haben Sie dann aber die Nonne vergewaltigt?"   "Entschuldigung, aber von hinten sah sie aus wie Zorro!"


Richter zum Angeklagten: "Sie werden freigesprochen, weil wir Ihnen den Bankraub nicht nachweisen können!"
"Klasse! Heißt das, ich darf das Geld behalten?"

Vor Gericht: "Angeklagter, warum leugnen Sie immer noch? Sie sind von zehn Zeugen gesehen worden!"
"Was besagt das schon, Herr Richter. Ich kann Ihnen hundert bringen, die mich nicht gesehen haben."



Drei Männer vor Gericht. "Was haben sie verbrochen?", fragt der Richter.
"Ich habe den Stein ins Wasser geschmissen", sagt der Erste.
"Das ist nicht strafbar. Nächster!", ruft der Richter.
Sagt der Zweite: "Ich habe geholfen, den Stein ins Wasser zu schmeißen!"
Richter: "Das ist nicht strafbar. Nächster!"
Sagt der Dritte : "Ich heiße Stein."


Richter: "Sie sind also auf dem Gehweg Fahrrad gefahren. Warum wollen Sie denn das gegen Sie verhängte Bußgeld nicht bezahlen? Wissen Sie nicht, dass man auf dem Gehweg kein Fahrrad fahren darf?"
Angeklagter: "Ja, soll ich denn etwa stockbesoffen auf der Straße fahren?"
 


"Angeklagte, ich verurteile Sie zu einer Geldstrafe von 400 Euro wegen Beamtenbeleidigung! Haben Sie dazu noch etwas zu sagen?"
"Eigentlich schon. Aber bei den Preisen!"
 

Richter: "Angeklagter, haben sie den Einbruch so ausgeführt, wie ich gerade geschildert habe?"
Angeklagter: "Nein, Herr Richter, aber ihre Methode ist auch nicht schlecht."



"Woher wussten Sie denn, dass die Angeklagten betrunken waren?", fragt der Richter den Zeugen.
"Mac Donald hat mit seinem Geld um sich geworden."
"Ah, ich verstehe! Aber was ist mit dem anderen Angeklagten?"
"McPherson warf das Geld zurück!"
 

Der Richter zum Zeugen: "Wie weit waren Sie von der Unfallstelle entfernt?"
"1891 Meter!"
"Wieso können Sie das so genau angeben?"
"Ich habe sofort nachgemessen, weil ich dachte, irgend so ein Idiot wird mich sicher danach fragen...!"



Ein Mandant wird von seinem Anwalt gefragt:" Jetzt seien Sie mal ehrlich: Haben Sie den Einbruch verübt?"
Der Mandant antwortet: "Nein, selbstverständlich nicht!"
Daraufhin fragt der Anwalt: "Und wie gedenken Sie, mich zu bezahlen?"
  


"Wo waren Sie in der Nacht zum Freitag?" will der Staatsanwalt von dem Angeklagten wissen.
"Also, Herr Staatsanwalt", sagt der Angeklagte missbilligend, "Sie fragen schon genauso wie meine Frau!"
 

"Sie wollen sich also scheiden lassen?", fragt der Rechtsanwalt. "Was hat denn Ihre Frau gegen Sie in der Hand?"
"Och, meistens die Nudelrolle oder den Teppichklopfer..."
 



"Und wann hatten Sie den ersten Verdacht, dass Ihre Frau Sie betrügt?", fragt der Richter beim Scheidungsprozess.
"Na ja, ich bin Vertreter und deshalb die ganze Woche auf Achse", erklärt der Mann. "Und dann bin ich am Wochenende halt besonders nett zu meiner Frau."
"Ja und?", fragt der Richter ungeduldig.
"Na ja, am Sonntagmorgen, wir waren gerade so richtig schön dabei, als die alte Frau von nebenan gegen die Wand hämmert und schreit: 'Könnt ihr denn nicht wenigstens am Wochenende Ruhe geben!'"
 


Der Richter zum Zeugen:
"Waren Sie dabei, als der Streit der Eheleute begann?"
"Ja, ich war Trauzeuge!"

Es herrscht gedrückte Stimmung bei der Testamentseröffnung:
"Gnädige Frau, Ihr Mann hat Ihnen sämtliche Playboy-Hefte hinterlassen. Alles andere erbt das August-Mädchen!"
 



"Herr Richter, ich bitte Sie um mildernde Umstände. Zur Zeit der Tat war ich ohne festen Wohnsitz. Ich hatte nichts zu essen und keine Freunde."
"Ich habe dies alles bereits berücksichtigt", sagt der Richter. "Sie werden für drei Jahre einen festen Wohnsitz haben, regelmäßige Verpflegung und auch eine Menge Freunde."
 


Sagt der Richter: "Angeklagter, Sie leugnen, in das Hotelzimmer eingestiegen zu sein? Der Gast hat Sie doch ganz genau erkannt!"
"Ausgeschlossen, Herr Richter, der Mann kroch doch gleich unters Bett!"
 

"Fragen, nichts als Fragen, Herr Richter. Wäre es nicht besser gewesen, Sie hätten sich vorher über den Fall besser informiert!" 



"Zugegeben, ich kniete tatsächlich auf der Autobahn. Aber ist damit etwa bewiesen, dass ich betrunken war?" verteidigt sich der Angeklagte.
"Nicht unbedingt", räumt der Richter ein, "aber wie erklären Sie sich Ihren wiederholten Versuch, den Mittelstreifen aufzurollen?"

Der Tathergang ist bisher nicht geklärt und der Richter fordert den Mann auf der Anklagebank auf: "Angeklagter, nun erzählen Sie uns doch mal, wie Sie in das gut gesicherte Haus einbrechen konnten."
"Unmöglich, Herr Richter!",

sagt der Angeklagte entsetzt, "auf der Zuschauerbank sitzt die ganze Konkurrenz." 



Herr Schuler steht vor Gericht:
Der Richter:

"Angeklagter, warum haben Sie die Domina geschlagen?"
Herr Schuler: "Sie hat angefangen."
 

Richter: "Ich kenne Sie doch! Ich habe Sie schon tausendmal gesehen! Sie sind doch sicher vorbestraft!"
Angeklagter: "Nein. Ich bin Türsteher im Eros-Center!"



Der Richter wiederholt die Anklage: "Sie haben Ihrem Meister mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen und behaupten allen Ernstes, er hätte Sie dazu aufgefordert."
"Natürlich!!! Er sagte zu mir: 'Jetzt nehme ich das Eisen aus dem Feuer, und wenn ich mit dem Kopf nicke, schlägst du mit dem Hammer drauf.'"
 

Eine Frau stand vor dem Richter.
Er fragte sie: "Wie können Sie das erklären! Ihr erster Mann starb an einer Pilzvergiftung, Ihr zweiter Mann starb an einer Pilzvergiftung und Ihr dritter Mann an einem Schädelbruch".
"Ja, der dritte wollte die Pilze nicht essen!"



"Angeklagter, was hat Sie vor die Schranken des Gerichts geführt?", will der Richter wissen.
"Mein fester Glaube, Herr Vorsitzender", erklärt der Angeklagte ganz ernst.
"Ihr fester Glaube?"
"Ja, ich habe fest geglaubt, die Bank hätte keine Alarmanlage."
 

"Warum haben Sie Ihren Mann auf der Bergwanderung immer wieder geohrfeigt?", fragt der Scheidungsrichter.
"Ich konnte nicht widerstehen. Es war ein so wundervolles Echo."
 



Gerichtsprozess nach einem Verkehrsunfall. Der Anwalt des schuldigen Fahrers fragt den Kläger:
"Ist es richtig, dass Sie nach dem Unfall meinem Mandaten erklärt haben, Sie seien nicht verletzt?"
"Aber ja, natürlich habe ich das gesagt", gibt der Kläger zu, "aber dazu müssen Sie wissen, wie sich die ganze Sache abgespielt hat: Also, ich fahre mit meiner Kutsche ruhig die Straße entlang. Da kommt das Auto angerast und wirft mich in den Graben. Das war vielleicht ein Durcheinander, das können Sie sich nicht vorstellen. Ich lag auf dem Rücken, die Beine in der Luft - und mein braves Pferd auch. Da steigt der Fahrer aus, kam auf uns zu und sah, dass mein Pferd ein Bein gebrochen hat. Darauf zog er wortlos eine Pistole und erschoss es. Danach sah er mich an und fragte: 'Sind Sie auch verletzt?'. Nun frage ich Sie, Herr Rechtsanwalt, was hätten Sie geantwortet?"
 


Warum durften Frauen früher keine Richterinnen sein?
Sie sind bestechlich, in der Regel nicht zu gebrauchen und können keinen hängen sehen!
 

Richter zum Angeklagten: "Was haben Sie vor drei Jahren, am 26. Juli, um 16.15 Uhr gemacht?"
Angeklagter: "Hm, ich erinnere mich ganz genau. Mit dem einen Auge schaute ich auf die Uhr und mit dem anderen auf den Kalender."



Bei der Gerichtsverhandlung gegen den Exhibitionisten gelingt es dem flinken Angeklagten, sich blitzartig vor der jungen Richterin zu entkleiden.
Die Dame wendet sich an den Verteidiger und ordnet an: "Das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt!"
 

"Hoffentlich habe ich Sie mit meinen Fragen nicht aus der Fassung gebracht", entschuldigt sich der Richter nach einer Vernehmung höflich bei der Zeugin.
"Nein, gar nicht, Herr Richter. Ich bin solche Fragen gewohnt. Ich bin nämlich Kindergärtnerin."
 



Der Richter fragt den Angeklagten:

"Sie wissen, warum wir Sie vorgeladen haben?"
"Nee, keine Ahnung."
"Es liegt eine Anzeige gegen Sie vor, dass Sie ein Polygamist sind."
"Das ist eine glatte Lüge und eine freche Verleumdung.

Wer behauptet so was?"
"Ihre Frau."
"Welche?"
 

"Angeklagter, Sie scheinen ja schon immer einen schlechten Umgang gepflegt zu haben."
"Ganz im Gegenteil, Euer Ehren. Ich hatte seit frühester Jugend immer mit Richtern und Staatsanwälten zu tun."
 



"Warum sind Sie denn dreimal hintereinander in dasselbe Geschäft eingebrochen?"
"Das war so, Herr Richter: Das erste Mal habe ich ein Kleid für meine Frau mitgenommen und die beiden anderen Male musste ich es umtauschen!"
 

Fragt der Richter den Angeklagten:

"Sind Sie vorbestraft?"
Darauf der Angeklagte:

"Nein, ich werde immer hinterher bestraft."



Der Richter fragt: "Herr Verteidiger, haben Sie noch etwas zugunsten des Angeklagten vorzubringen?"
"Ja, Euer Ehren, mein Mandant ist schwerhörig und kann daher auch nicht die Stimme seines Gewissens hören!"
 

Fragt der Richter:
"Sind Sie mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert?"
Sagt die Frau:
"Ja, hohes Gericht. Ich habe einen Sohn von ihm und mit dem Sohn habe ich zwei Töchter."
Der Richter ringt nach Worten:
"Ja, aber..."
"Na, was denn, er ist mein Schwiegervater!"
 



Der Richter zum Angeklagten: "Sie haben nicht nur Geld, sondern auch Uhren, Ringe und Perlenketten in dem Haus von Frau Meier gestohlen!"
"Ja, Herr Richter, man hat mich eben gelehrt, dass Geld allein nicht glücklich macht!"
 

"Angeklagter, hatten Sie einen Genossen, als sie den Einbruch ausführten?"
"Nein, Herr Richter, ich war vollkommen nüchtern!"
 



"Und warum wollen Sie sich scheiden lassen?", fragt der Anwalt den Mandanten.
"Weil meine Frau jede Nacht durch die Kneipen der Stadt zieht!"
"Ist sie Alkoholikerin?"
"Nein, sie sucht mich!"
 

"Die Scheidung kostet ja wesentlich mehr als eine Hochzeit",

klagt der ehemüde Mann.
Darauf der Rechtsanwalt: "Richtig, aber Sie haben auch viel länger Freude daran."



"Gestehen Sie den Mord?"
"Ja!"
"Was war Ihr Motiv?"
"Welches Motiv? Ich habe ihn erschossen und nicht fotografiert!"
 

Plädoyer beim Gericht: "Ich möchte Sie bitten, Euer Ehren, zu bedenken, dass der Angeklagte im Falle einer Verurteilung seinem Beruf als Beamter nicht weiter nachgehen darf, sondern arbeiten muss."



"Angeklagter, Sie bekennen sich doch offen zur Homosexualität. Warum haben Sie dann aber die Nonne vergewaltigt?"
"Entschuldigung, aber von hinten sah sie aus wie Zorro!"

Der Richter fragt: "Angeklagter, weshalb haben Sie denn einen Baseball-Schläger zur Verhandlung mitgebracht?"
"Naja, in der Vorladung stand doch, dass ich mich um meine Verteidigung selber kümmern muss!"
 



"Angeklagter, bekennen sie sich schuldig?"
"Nein, tue ich nicht!"
"Haben Sie ein Alibi?"
"Was ist ein Alibi?"
"Das heißt, hat Sie jemand gesehen, als der Diebstahl verübt worden ist?"
"Nein, zum Glück niemand..."
 

Die unschuldige Doris soll dem Richter den Hergang ihrer Vergewaltigung schildern."Also, zuerst hat er mir die Augen verbunden, dann die Hände auf den Rücken gefesselt. Blitzschnell habe ich die Beine dann weit auseinandergespreizt, damit er mir diese nicht auch noch zusammenbindet!" 



Sagt der Strafverteidiger zum Richter: "Sie müssen den Angeklagten verstehen. Er ist schon 60 und deshalb etwas senil."
Antwortet der Richter: "Ich bin im selben Alter wie der Angeklagte und habe trotzdem noch keine Ausfallerscheinungen."
Antwortet der Verteidiger: "Der Angeklagte hat aber sein Leben lang schwer arbeiten müssen!"
 

Eine Zeugin erscheint nicht vor Gericht, da sie kurz vor der Entbindung steht.
Drei Tage später teilt ihr Anwalt mit:

"Frau Schmidthuber hat entbunden.

Sie kann jetzt wieder geladen werden." 



Sagt der Richter zum Angeklagten: "Nun nennen Sie endlich den Namen ihres Komplizen!"
"Niemals!" erwidert der Angeklagte, "Glauben Sie etwa, ich verpfeife meinen eigenen Bruder?"

"Sie sind der Brandstiftung überführt!", schimpft der Richter. "Zwei Zeugen haben gesehen, wie Sie noch extra einen großen Ballen Papier in die auflodernden Flammen geworfen haben. Oder wollen Sie das leugnen?"
"Nein, nein, Herr Richter, aber bitte gestatten Sie mir noch folgendes zu sagen: Das war Löschpapier!"



Eine ältere Dirne steht vor Gericht. Der Richter weiß nicht, welche Strafe er ihr verpassen soll. Er ruft einen befreundeten Kollegen an:
"Was würden Sie einer fünfzigjährigen Prostituierten geben?"
"Ich? Höchstens zehn Euro, Herr Kollege!"
 

Richter: "Angeklagter, erst nahmen Sie dem Kläger die Brieftasche weg und dann ohrfeigten Sie ihn auch noch! Warum taten Sie das?"
"Weil die Brieftasche leer war!"
 



Ein Bäcker gibt vor Gericht zu: "Ja, ich gestehe, das Sägemehl in den Kuchen gemischt zu haben."
Der Anwalt ergänzt sofort: "Jedoch ist mein Mandant unschuldig. Er hat ihn explizit als Baumkuchen ausgeschildert und verkauft!"
 

Richter: "Ihr Name?"
Zeugin: "Mona Schneider"
Richter: "Ihr Beruf?"
Zeugin: "Hausfrau"
Richter: "Ihr Alter?"
Zeugin: "29 Jahre und ein paar Monate"
Richter - leicht grollend: "Hm, wie viele Monate?"
Zeugin - leise verschämt: "149 ..."
 



"Angeklagter, sind Sie eigentlich verheiratet?"
"Ja!"
"Mit wem?"
"Mit einer Frau, mein Gott, das ist ja wohl klar!"
"So klar ist das nicht, meine Schwester ist zum Beispiel mit einem Mann verheiratet!"
 

"Soso, Sie behaupten also, mit Ihrem Auto nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten zu haben. Wie wollen Sie das denn beweisen?"
"Das kann ich sehr wohl beweisen, Herr Richter. Ich befand mich gerade auf dem Weg zu meiner Schwiegermutter!"